Schüler für Tiere e.V.
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6-tägige Seminarreihe 2020 startet!!!

 

Die Bildungsinitiative ACHTUNG MITWELT

in Kooperation mit SCHÜLER FÜR TIERE e.V.

freuen sich sehr am

 

25./26. April,

16./17. Mai und

6./7. Juni

 

wieder ihre Fortbildungsreihe zur/m „Mitweltpädagogin /-pädagogen“ anbieten zu können.

Eingeladen sind alle, die dazu beitragen wollen, den Mitweltgedanken in die Schulen zu tragen und zu verbreiten:

• Pädagog*innen als zukünftige Mitwelt-Lehrer

• Student*innen

• Referendar*innen

• Erzieher*innen

• pädagogische Fachkräfte

• Tierschützer*innen in der Jugendarbeit

Die Referenten der Seminare sind langjährige Experten aus den verschiedensten Fachrichtungen, die sowohl die wissenschaftlichen Hintergründe als auch die didaktische Umsetzung der Themen präsentieren werden

Inhalt:

• Mensch-Tier-Beziehung und Schule – Analysen, Perspektiven und Beispiele aus der Praxis

• Die Bedeutung der Tiere für den Menschen: Eigenwert und „Nutz“-wert

• Die Auswirkungen unseres Lebensstils auf unsere Mitwelt und uns selbst

• Kinder und Tiere

Vorausichtliche Planung & Referent*innen s. unten!!!

Kosten für das 6-Tage-Seminar inkl. Materialien, Essen und Getränke betragen 300 € bzw. 250 € ermäßigt (Schüler*in/Student*in/Rentner*in)

Ort (je nach Anmeldezahlen) Seminarraum „Schüler für Tiere e.V.“, Untere Hauptstraße 6, 76863 Herxheim oder Hause der Begegnung

 

Infos & Anmeldung bis 31.3.2020:

 

https://mitweltschutz.de/seminarreihe/

 

www.anmeldung.mitweltschutz.de

 

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Hört auf die Tiere!


Im Seminar „Wege in eine bessere Zukunft – für Mensch, Tier und Mitwelt“ können Pädagogen Wissen über die Gegenwart und eine bessere Zukunft von Mensch-Tier-Beziehungen erwerben

Tierschutz ist kein Exotendiskurs, sondern in seiner Komplexität ein Querschnittsthema, das in sämtliche Bereich der Gesellschaft hineinwirkt. Überall begegnen uns Vierbeiner – ob als Wild- oder als Haustiere. Doch dort, wo es um sie am schlechtesten steht, bleibt den meisten von uns der Blick verwehrt. Während wir Hunde und Katzen hegen und pflegen, werden in der industrialisierten Landwirtschaft, bei der Jagd oder in Laboren Tiere ausgebeutet sowie psychischen und physischen Schmerzen ausgesetzt. Um die Missstände zu beheben, melden sich Schutzverbände mit Protesten und Petitionen für die animalen Mitwesen zu Wort. Geradezu voraussetzen muss man für jedwede Tierschutzaktivität eine entsprechende Bildung, weswegen unser Verein „Schüler für Tiere e.V.“ bereits seit Jahren Aufklärungsarbeit in Schulen leistet.

Es ist gelungen, ein vom Ministerium gefördertes und kompaktes Seminarangebot zu entwickeln. Pädagogen, angehende und aktive Lehrer können im Rahmen eines sechstägigen Weiterbildungskurses umfassend Einblick in praktische und theoretische Felder des Tierschutzes gewinnen. „Wir sind davon überzeugt, dass Sensibilisierung für Bedürfnisse und Leiden von Tieren in allen Fächern eine Rolle spielen sollte. Dies erweitert nicht nur unser Verständnis von der Welt, die, wie uns der Klimawandel nun eindrücklich lehrt, eben nicht nur anthropozentristisch aufgebaut sein sollte, sondern wir tragen auch dazu bei, ein ethisches Fundament zu legen und die Empathiefähigkeit von Jugendlichen zu fördern“, so die Vorsitzende Sabine Luppert.

Welche Schwerpunkte und Wissensgebiete werden abgedeckt? Experten aus vielfältigen Bereichen – von der Philosophie bis zur Veterinärmedizin – vermitteln konzentriert zunächst Grundpositionen der Tierethik, woraus sich bereits erste Überlegungen für die Didaktik ergeben. Daran anschließend werden Felder beleuchtet, in denen Tiere insbesondere als Objekte des Konsums bzw. der Unterhaltung vorkommen. Dies betrifft zum Beispiel die Modebranche, die Milchproduktion, Wildtiere in Zirkusse oder die Jagd. Da allen voran eine vegane Lebensweise zur Überwindung verhelfen kann, werden überdies Fertigkeiten beim Kochen und der Ernährung behandelt.

Neben der Diagnose von moralisch bedenklichen Entwicklungen in der Gesellschaft, was Mensch-Tier-Beziehungen anbetrifft, gilt es somit auch positive Auswege aufzuzeigen. Diese werden mit Beispielen aus dem österreichischen Bildungsangebot oder der Darstellung des Engagements wichtiger Tierschutzorganisationen belegt. Sieht man von der reinen Wissensvermittlung ab, soll das Seminarangebot auch einen Beitrag zur Vernetzung leisten und den Teilnehmern Kontakte geben, die mithin Ratschläge für unterschiedliche Unterrichtskonzeptionen geben können.

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Voraussichtliche Planung der 3 Wochenenden:

Zeitliche und inhaltliche Änderungen vorbehalten. Sofern bei den Vorträgen keine Referenten genannt sind, werden diese von Referenten aus dem Team der Bildungsinitiative ACHTUNG MITWELT gehalten.

25. April - Samstag: 11.00 – 20.00 Uhr

Warum Mitweltschutz?

• Tierschutz ist Menschenschutz

• Mitweltschutz als Bildungsauftrag

• Vorstellung der Bildungsinitiative ACHTUNG MITWELT

Mitweltthemen in der Jugendarbeit

• Tierschutz im Unterricht

Referent: Dr. Friedrich Landa, Tierschutzlehrer, Animal Spirit Österreich

Zivilcourage wagen- Wie man lernt sich einzumischen

Die Bedeutung der Tiere für die Menschen -Eigenwert und Nutzwert-

 

26. April - Sonntag: 09.00 – 19.00 Uhr

 „Gut“ essen – möglich und dringend notwendig!

• Nachhaltige und zukunftsfähige Ernährung – als Thema in der Schule und Jugendarbeit

• Die Milch macht´s!?

Referentin: Natalia Renner Landau, (Vegan-)Köchin, Gesundheitskursleiterin

Das Tier als Kleidungsstück

• Für Kleidung und Dekoration - Pelz, Daunen, Leder

Referentin: Christine Lindner Nürnberg, seit 20 Jahren Grundschullehrerin, seit 5 Jahren praktische Umsetzung von Tierschutzthemen mit Kindern 6-10 Jahre im Rahmen von AGs und Workshops, SfT Gruppenleiterin Nürnberg, Tierschutzlehrerausbildung in Würzburg im September 2016 beim Deutschen Tierschutzbüro, seit 3 Jahren Entwicklung von Fortbildungen für Erwachsene bzgl. pädagogischem und didaktischem Knowhow und konkreten Praxisbeispielen.

Prävention - der Schlüssel zu mehr Verantwortung und Achtsamkeit für unsere Mitwelt

• Mündiger Verbraucher oder ahnungsloser Konsument?

 

16. Mai - Samstag: 10.00 – 20.00 Uhr

Tierethik

• Die Würde der Kreatur – eine tierethische Grundlegung

Referent: Dr. Björn Hayer, Landau, Uni Landau-Koblenz, promovierter Literarturwissenschaftler und -kritiker, u.a. für SPON, NZZ a.S., DLF Kultur, ZEIT Online, Die Presse und das BÜCHERmagazin. Im Rahmen seiner kulturwissenschaftlichen Forschung bildet die Tierethik einen wichtigen Schwerpunkt. Neben eigenen Aufsätzen umfasst sein einschlägiges Werk auch die beiden Herausgeberbände „Didaktik des Animalen“ (WVT Verlag) sowie „Tierethik transdisziplinär“ (transcript). Überdies ist er immer wieder Referent für Anliegen des Tierschutzes und -rechts. Hinzu kommt die Mitgliedschaft in verschiedenen Tierschutzorganisationen.

Das Tier in der Freizeitindustrie

• Jagd & Vogelmord in Europa

Referenten: Dr. Bettina Volpe & Willi Schuppert, Rülzheim, Aktivisten beim Komitee. e.V.,

Willi Schuppert seit mehr als 40 Jahren in ganz Europa unterwegs bzgl. Hunde- und Katzenkastration und in Deutschland „gefürchtet“ bei den Jagdbehörden bzgl. div. Jagdvergehen. Gemeinsam mit Dr. Bettina Volpe, Tierärztin, mehrmals im Jahr unterwegs für das „Komitee gegen Vogelmord“ in Italien, Malta, Zypern, Frankreich, Spanien, Sardinien, Libanon.

Dr. (Univ. Perugia/Italien) Bettina Volpe, Freiwald, nach mehreren Jahren Tätigkeit in einer Kleintierpraxis seit 2004 angestellt in einem veterinärdiagnostischen Labor. Seit 2005 Aktivistin beim Komitee gegen den Vogelmord, Bonn, seit 2017 im Vorstand. Seitdem unzählige Einsätze zusammen mit Willi Schuppert in Italien, Malta, Zypern, Frankreich und Deutschland. Seit über 35 Jahren Vegetarierin, seit 2013 vegan. In den letzten Jahren viele Vorträge mit Willi Schuppert über das Komitee und Vogelschutz beim NaBu und anderen Tierschutzorganisationen. Lebt bei Bruchsal, BW, mit Ehemann, 2 Hunden, 2 Katzen und einer Schildkröte - alle aus dem Tierschutz.

• Inszenierungen der Jagd im zeitgenössischen Film – Überlegungen zu einer tierethischen und -sensiblen Didaktik

Referent: Dr. Björn Hayer, s. oben

Tierschutz beginnt vor unserer Haustür

• Igel, nachtaktive Kobolde in unserem Umfeld, geliebt und doch wenig bekannt.

Referentin: Anette Hübsch, Heidelberg,1995 ersten Igel "Karlchen" aufgenommen, Mitglied im Verein Pro Igel e.V. seit 2008, Beratungsstelle für Pro Igel e.V. im "Netzwerk Igelhilfe" für den Raum Heidelberg mit Privatpflegestatus

• Didaktische Umsetzung der Thematik

Natur- und Artenschutz – ein Beispiel

• Jugendprojekt: SAVE the Future – Nur, wer die Natur liebt, wird sie auch schützen

SAVE ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich gezielt für die globale und nachhaltige Förderung des Natur- und Artenschutzes einsetzt. Die Stiftung unterstützt Umweltbildungsprojekte, damit die Kinder die einzigartigen „Schätze“ ihres Landes entdecken und bewahren lernen.

 

17. Mai - Sonntag: 09.00 – 19.00 Uhr

Tierschutz beginnt vor unserer Haustür

• Tauben – geliebt, verachtet und gejagt

Referentinnen: Ulla Gräter & Heide Staudenmaier,

Ulla Gräter, Mainz, Ärztin in der Weiterbildung zur Allgemeinmedizin, vor 15 Jahren mit dem Taubenschutz begonnen, aktiv beim Stadttaubenprojekt Rhein-Main.

Heike Staudenmaier, Karlsruhe, Taubenhilfe Karlsruhegelernte Bürokauffrau, ist seit rund 40 Jahren international im Tierschutz unterwegs. Mit 18 Jahren übernahm sie die Leitung des Tierheims Göppingen, wobei ihre Passion verhaltensauffälligen Hunden galt. Sie war bundesweit eine der ersten Tierheimleiterinnen, die eine Gruppenhaltung von Hunden mit Freilauf und Abkehr von der Einzelzwingerhaltung umsetzte und später andere Tierheime bei der Umstellung unterstützte. Von 1989 bis 1992 war sie im Zoo-Fach tätig. Sie engagierte sich dabei als Erste gegen den Verkauf von Hunde- und Katzenwelpen in Zoohandlungen - mit durchschlagendem Erfolg im Jahre 1992! Von 1996 bis 1997 war sie quer durch Südamerika mit einem Camper unterwegs für den Tierschutz. 1999 absolvierte sie die Prüfung zum § 11 TierSchG. und schloss 2001 eine Ausbildung zur Diplom-Tierpsychologin ab. Bis 2011 war sie mit einer Hundepension und einer Pflegestelle für Hunde aus dem Tierschutz selbständig. Seit dem Sommer letzten Jahres hat sie ihre Leidenschaft für die Stadttauben entdeckt und sich in Theorie und Praxis intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Neben einer Schäferhündin hält (und studiert) sie inzwischen sechs eigene Tauben (zwei davon mit Handicap) in einer eigenen Voliere.

Heimtiere – geliebt und trotzdem falsch gehalten

• „Ich bin kein Kuscheltier und auch kein Ostergeschenk!“ – Über Haltungsfehler und Unwissen – Artgerechte Kaninchenhaltung

Referentin: Antje Werth, Ettenheim, seit 2000 an Grund- und Hauptschulen in BA-WÜ tätig, ab 2004 Leitung von Tierheim und Tierschutz AGs und aktive Mitgliedschaft in verschiedenen Tier- und Umweltschutzorganisationen, SfT Gruppenleiterin Ettenheim, seit 2010 Leitung einer privaten Auffangstation für Kaninchen und Meerschweinchen.

• „Es knabbert, kriecht & fliegt im Kinderzimmer“ – Wie sich Kleinsäuger, Reptilien & Vögel für Kinderhände eignen

Referentin: Daniela Christ, Herxheim, seit über 20 Jahren aktiv im Tierschutz tätig, gelernte Tierarzthelferin mit Erfahrung in der Pflege von Hunden, Katzen, Kleinsäugern, Vögeln, Geflügel und Huftieren, diverse Auslandseinsätze für Katzen-Kastrationsaktionen, Sachkunde nach §11 TierSchG Kleinsäuger und Vögel, seit 2009 aktives Vorstandsmitglied bei Schüler für Tiere e.V.

Das Tier in der Freizeitindustrie

• Tierschutzverletzungen in der privaten Pferdehaltung und im Leistungssport

Referentin: Stefanie Moreau, Morsbach, lebt von Kindesbeinen an mit Pferden und hat die traditionelle Reitausbildung durchlaufen: Voltigieren, Longenstunden, Dressur, Springen, Turniere – bis anfängliche Bedenken zur Gewissheit wurden. Seit 1998 aktiv im Pferdeschutz.

• Zirkus, Zoos und Delfinarien – kein Spaß für Tiere

Referent: Peter Höffken, Stuttgart, seit 2011 bei PETA für den Bereich Zoo/Zirkus, seit 2017 Fachleiter für das PETA Kampagnenteam.

• Didaktische Umsetzung der Thematik

 

 

6. Juni - Samstag: 10.00 – 20.00 Uhr

Die Bedeutung der Tiere für die Menschen

• Tiertransporte – ein globales Geschäft auf Kosten der Tiere      

Referentin: Sophie Greger, Stuttgart, seit 2009 für Animals‘ Angels tätig. Als Einsatzleiterin begleitete sie über viele Jahre Tiertransporte in ganz Europa. In Deutschland beschäftigte sie sich intensiv mit dem Thema Milchindustrie. Seit 2012 ist Sophie vor allem im internationalen Ausland tätig und setzt sich für mehr Tierschutz auf Tiermärkten in Ostafrika, Indien und Südamerika ein.

Die Sensibilisierung von jungen Menschen für die so genannten ‚Nutz‘tiere ist ihr ein besonderes Herzensanliegen. Sie ist im regen Austausch mit Tierschutzlehrer*innen und engagiert sich wo sie kann für die Jugendarbeit (z.B. Film Mattis & die Milch, 2014).

• Tierversuche – muss das sein? An Beispielen die Problematik von Tierversuchen aufzeigen, moderne tierversuchsfreie Forschung ohne Tierleid verständlich erklären      

Referentin: Dr.Elisabeth Crämer-Schwarz, Weinheim, promov. Chemikerin, langjährige Tätigkeit in der Chemischen Industrie als Spezialistin für wissenschaftliche Information, seit 2011 aktiv bei “Ärzte gegen Tierversuche“, Gründungsmitglied der AG Kurpfalz von “Ärzte gegen Tierversuche“ - Aktivistin für Straßen-einsätze, Infoveranstaltungen, auch im universitären Umfeld, Tierschutzlehrerin für alle Schulformen, bei PETA e.V. Tierrechtsreferentin mit dem couragierten Engagement, Hintergrundwissen zu dem allgegenwärtigen und weltweit gigantischen Tiermissbrauch zu vermitteln, insbesondere an junge Menschen. In weiteren Tierrechts-gruppen tätig, seit 2019 Gruppenleiterin SfT Weinheim.

Mitweltthemen in der Jugendarbeit

• Chancen und Möglichkeiten

• Aus der Praxis für die Praxis – Tipps für den Unterricht / die Jugendarbeit

• Jugendtierschutz im Ausland dargestellt am Beispiel des Schulprojektes „Elevii ocrotesc animale“ in Rumänien

Referentin: Ann-Catrin Schmidt, Alsfeld, verheiratet mit Matthias Schmidt (Leiter des größten Tierheimes der Welt in Rumänien – der SMEURA), Lehrerin an der Geschwister-Scholl-Schule in Alsfeld, SfT Gruppenleiterin Alsfeld, Preisträgerin „Deutscher Tierschutzpreis 2019“, verschiedenste Ausbildungen zur Fachkraft tier- und hundegestützter Pädagogik an der Liehrnhof-Akademie, Schulhundeausbildung bei „Schnauzenwelt geht in die Schule“, Mitweltlehrerin seit 2010, SfT Gruppenleiterin Alsfeld, Vorstand Tierheim Alsfeld.

• Verabschiedung eines Schulhundes – wie macht man es den Kindern leicht(er)?

Referentin: Ann-Catrin Schmidt, s.oben

(Mehr) Verantwortung und Achtsamkeit für unsere Mitwelt

• Die Kuh im Raum - Unsere Sicht auf nichtmenschliche Tiere und wie sie mit Umwelt und Klima zusammenhängt

Referent: Dr. rer. Nat. Christoph Scholz, Friedberg bei Frankfurt, studierte Chemie an der TU Darmstadt, wobei er sich auf das Gebiet der Medizinalchemie spezialisierte und über 6 Jahre im Bereich der Alzheimer-Demenz und Krebsbehandlung forschte. Während seiner Promotion (summa cum laude) fokussierte er sich auf das Design und die Synthese neuer Proteasom- und Kinaseinhibitoren zur Behandlung des Multiplen Myeloms und anderer bösartiger Tumorerkrankungen. Christoph lebt seit 6 Jahren vegan und setzt sich seit 3 Jahren aktiv für die Rechte nichtmenschlicher Tiere ein. Er leitet die Frankfurter Ortsgruppe von „Anonymous for the Voiceless“ und ist Gründungsmitglied von „Be the Voice“, einer Gruppe von drei Aktivist*Innen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, u.a. Workshops und Vorträge rund um die Themen Tierrechte, Umwelt- / Klimaschutz und Gesundheit anzubieten. Die Kombination aus langjähriger Beschäftigung in der Pharmaindustrie und seinem ehrenamtlichen Engagement als Tierrechtsaktivist ermöglichen eine interessante holistische Perspektive auf wichtige Themen unserer Zeit.

 

07. Juni - Sonntag: 09.00 – 19.00 Uhr

Planung/Vorführung einer Mitweltstunde (1 & 2)

Referent*innen: Teilnehmer*innen selbst Details werden am ersten Wochenende besprochen

Vegan kochen - wie geht das?

• Vegane Praxis

Referentin: Margit Frey, Landau, Studium Erziehungswissenschaften und Lehramt 'Kunst und Deutsch' - seit 1979 bio - ökologisch orientiert  und erste Begegnung mit dem Thema Vegan - erste Versuche mit Soja, Tofu und Co - langjährige Praxis mit Veganer Küche - Großes "Soja - Projekt" mit V-Schülern durchgeführt - mehrjährige ehrenamtliche Arbeit in einem großen Ökoprojekt im Bereich Vegane Ernährung, Verpflegung - Gründung und Führung des veganen „Café ich bin so frey“.

Rückblick, Verabschiedung und Aushändigung der Zertifikate

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