Schüler für Tiere Landau: Markus schreibt einen Leserbrief

 …. zu u.s. Artikel heute in DIE RHEINPFALZ (Beilage)

 

Eine Sache vorweg: Fleisch kommt nicht von glücklichen Tieren- nur von toten. Daher verursacht die Überschrift auch bei allen Tierrechtler:innen massive Bauchschmerzen. Zumal es nicht nur von toten Tieren kommt, sondern von vorzeitig getöteten. Abgesehen von der Milchkuh (15%) erreicht keine für Fleisch genutzte Tierart auch nur 10 Prozent ihrer natürlichen Lebensspanne. In Anbetracht dessen ist es schön, dass der Fleischkonsum hierzulande auf einem historischen Rekordtief liegt. Dies zeigt, dass ein Umdenken im Gange ist. Und dass (hoffentlich) Tönnies, Wiesenhof und Konsorten langfristig pleitegehen. Dennoch lautet das deutliche Plädoyer für Ostern wie für jeden Tag: Keine Massentierhaltung ist gut, doch noch besser ist gar kein Tier auf dem Teller! Denn egal ob Schwein, Rind, Pute, Lamm oder Hühnchen: Alle Tiere wollen lieber leben als gegessen zu werden. 100 von 100 gefragten Tieren gaben an, eher leben zu wollen. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Betroffenen durch diverse Tierschutz- und Tierrechts-Organisationen. Probiert doch einmal eine der mannigfaltigen Alternativen aus Soja, Weizen, Erbsen oder Jackfrucht. Ist besser fürs Klima, die Umwelt und für die Tiere sowieso.

Und wer ein passendes Oster-Geschenk sucht, kann ja dem GZV Dudenhofen ein paar Hühner LEBEND abkaufen und einen kleinen Lebenshof im eigenen Garten starten.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen frohe, tierleidfreie Ostern!

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