Erste Aktion der Tierschutz AG aus der Gretel-Bergmann-Schule
Die Tierschutz AG gibt es nun seit Beginn dieses Schuljahres.
Uns liegt es am Herzen, dass Tiere gut behandelt werden!
Wir sind Mitglied im Verein "Schüler für Tiere e.V." und möchten in Zukunft viel Aufklärungsarbeit zum Thema Tierschutz leisten.
Unser erstes Thema war das Thema Pelz, da viele Menschen nun warme Kleidung kaufen... Wir sind durch einige Klassen unserer Schule gegangen und haben mit einem Plakat der Tierschutzorganisation Animals United, auf dem Holger Stanislawski (FC ST. Pauli) zu sehen ist, erklärt, warum das Thema Pelz so traurig ist und jeden etwas angeht. Es entstanden angeregte Diskussionen und wir haben es so empfunden, dass einige Mitschülerinnen dankbar für diese Aufklärung waren, da auch sie keine Tiere quälen möchten.
Was viele einfach nicht wissen ist, dass an vielen günstigen Jacken die Kragen und Bommeln aus echtem Fell bestehen.
Es ist sehr kostengünstig, da es so viele Tiere in Asien und China gibt, die dort in engen Käfigen gezüchtet, oder von der Straße weggefangen werden und dann qualvoll für die Modeindustrie sterben müssen.
Den Tieren wird ihr Fell/Pelz einfach bei lebendigem Leibe abgezogen, dadurch verbluten sie auf eine extrem qualvolle Weise und werden dann zum Sterben in eine Ecke geworfen. Alleine für eine Jacke müssen 200 Chinchillas sterben.
Leider kann man den echten und falschen Pelz nie wirklich unterscheiden. Meistens werden Echthaare mit Falschhaaren gemischt, damit man auf den ersten Blick nicht erkennen kann, dass für diese Jackenkragen ein Hund oder ein anderes Tier sterben musste.
Die meisten Modelabels erfinden Namen, die gar nicht existieren, damit ihre Käufer nicht wissen, dass es sich um Echthaar handelt.
Viele Marktführer, wie zum Beispiel Ralph Lauren oder Lacoste greifen heutzutage eher zu Echthaar, aber nicht nur Marken wie die nehmen an diesem grausamen Prozess Teil, auch große Designer wie Antonio Marras folgen dem Trend.
Folgt nicht dem Trend!
Nur hässliche Menschen tragen den Tot!
