1. Weihnachtsfeiertag 2023 – 3 Familien – 6 Stunden packen – 11 Stunden verteilen – 17 Rastplätze – 28 Nationalitäten – 270 Kilometer – 300 Taschen mit Lebensmitteln – 20.000 Schritte
2021 – 65 Fernfahrer!
2022 – 220 Fernfahrer!
2023 – 300 Fernfahrer und 1 Fernfahrerin!
Auch in diesem Jahr war der rote Bus bis in die letzte Ecke voll beladen. Zur großen Überraschung hatten sich in diesem Jahr viele Weihnachtselfen, Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen angekündigt:
Familie Loreth aus Kandel und Familie Roth aus Neuburg wollten sich dieses Weihnachtserlebnis nicht entgehen lassen und so ging es am 1. Weihnachtsfeiertag um 9 Uhr morgens in Speyer am Rastplatz Spitzenrheinhof los.
Viele der Fahrer waren so sehr überrascht und immer wieder bekamen wir zu hören: „Für mich? Wirklich?“ Und aus einem Munde antworteten die Kinder im Chor: „JA! Frohe Weihnachten!“
Familie Roth begleitete mit ihren beiden Jungs die Fahrt bis Dannstadt-Schauernheim und beschlossen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei zu sein: „Dies ist das echte Weihnachten!“
Familie Loreth fuhr noch weiter mit: „Diese überraschten und dann glücklichen Gesichter der Menschen zu sehen ist einfach mit NICHTS zu ersetzen!“ Gegen frühen Nachmittag mussten aber auch sie schweren Herzens die Aktion aus familiären Verpflichtungen beenden. Auch sie möchten im nächsten Jahr unbedingt wieder dabei sein.
So fuhren Familie Luppert die letzten 200 Taschen noch weiter Richtung Norden auf der A 61 von Rastplatz zu Rastplatz (Spitzenrheinhof, Binshof, Dannstadt, Auf dem Hahnen, Kurzgewann, Wonnegau-Ost, Langwiese, Gau-Bickelheim, Steingewann, Waldlaubersheim) und wieder nach Süden (Sitzborn, Menhir, Hauxberg, Wonnegau-West, Erpelrain, Auf dem Hirschen und A 65 Spielberg) und durften viele tolle Menschen kennenlernen.
Auf der Raststätte Dannstadt beobachteten die Kinder einen doch schon sehr alten Mann zu Fuß, der immer wieder in die Mülleimer schaute, um nach Pfandflaschen und -dosen zu suchen. Die Kinder beschlossen: „Auch er soll eine Tasche mit Lebensmitteln bekommen!“ Marla übergab sie ihm und seine Freude war riesengroß.
Auch in diesem Jahr kamen die meisten Fahrer aus der Ukraine (85), Belarus (67), Rumänien (22) – davon 1 FahrerIN, Usbekistan (16), Kirgistan (12), Bulgarien & Polen (je 11), Serbien (10), Moldawien, Indien & Tadschikistan (je 7), Georgien & Litauen (je 5), Bosnien & Spanien (je 4), Lettland, Russland, Türkei, Kasachstan & Philippinen (je 3), Ungarn, Italien & Kroatien (je 2), Armenien, Portugal, Slowakei, Pakistan & Peru (je 1). Insgesamt wurden am Ende Menschen aus 28 Nationalitäten beschenkt.
Besonders berührte die Päckchenverteiler ein Fernfahrer aus der Ukraine, der so erschüttert war, dass ihm die Tränen kamen. Im Gespräch erzählte er, dass er sich große Sorgen um seine Familie im Süden der Ukraine machte.
Ein anderer Fahrer traute sich kaum zu sagen woher er kam, er schien sichtlich Angst zu haben, weil er aus Russland kam.
Einer der drei philippinischen Fahrer erzählte uns, dass er seine Familie seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hatte: „Ich brauche das Geld, sie studieren… noch 1 Jahr, dann sehe ich sie vielleicht wieder…!“.
Einige der Fahrer wollten die Tasche zunächst nicht annehmen, da sie dachten dafür bezahlen zu müssen – andere hatten Angst es wäre eine Kontrolle. Auffallend so Lupperts war wieder die unendliche Dankbarkeit der Fahrer auch in diesem Jahr. Drei Fahrer hatten das Glück ihre Frauen über die Feiertage dabei zu haben! In den drei Jahren unserer Aktion haben wir auch zum ersten Mal eine Fernfahrerin aus Rumänien getroffen.
Nach 11 Stunden, 17 Rastplätzen und 270 gefahrenen Kilometern wurden dann auch die letzten Lebensmittel einem glücklichen Fahrer aus Pakistanübergeben.
„Dies alles war aber nur möglich, da uns 2023 viele wunderbare Menschen mit Geldspendenunterstützt haben. Dafür danken wir von Herzen im Namen der FernfahrerInnen! Was wir dabei als GLÜCK empfinden durften ist unbezahlbar und motiviert uns es nächstes Jahr wieder zu machen!“, so Lupperts.
Lupperts hatten im Vorfeld 50 große Firmen um Lebensmittelspenden angeschrieben – leider bekamen wir 48 Absagen.
„Lediglich die Drogeriekette dm, ALDI Süd Rastatt und Ritter Sport unterstützen uns bei dieser Aktion,“ so Luppert.
Die Drogeriemärkte dm um Herxheim herum schlossen sich zusammen und spendeten 300 Duschgel, ALDI Herxheim gab 300 vegane Kekse und von Ritter Sport kamen 1400 Mini-Täfelchen. Der Gemüse-und Obstgroßhandel Weiller spendierte 7 Kisten Äpfel und 6 Kisten Clementinen, die den Frischekick in die Tasche brachten.
„Die restlichen Lebensmittel haben wir dann eingekauft und so wurde es eine tolle volle Tasche!“
150 Stofftaschen schickte uns die Staatskanzlei RLP und 150 die Württembergische Versicherungsagentur Frank Weber. Damit konnten wir alles schön verpacken. Dabei half unsere Freundin Anja aus Herxheim und so ging es dann auch wie am Fließband!“
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