Schüler für Tiere Nürnberg: Kaninchenretter zu Besuch!

Die AG Schüler für Tiere Nürnberg bekam nach den Pfingstferien ganz besonderen Besuch. Es waren die Kaninchen von Bina, einer echten Kaninchenexpertin und Kaninchenretterin. Daisy, die die erster AG-Gruppe besuchte, ist behindert. Sie ist schon viel herumgereicht worden, bis sie schließlich zu Bina kam. Dort darf sie für immer bleiben und hat mit Monty eine tolle Kaninchenfreundin gefunden.

Die zweite AG-Gruppe wurde von Scooby und Amy besucht. Damit die Gäste sich wohlfühlten, haben die Tierfreunde ein spannendes Kaninchengehege im Klassenzimmer eingerichtet. Es war fast 6 m² groß. Darin gab es schöne Verstecke, eine Buddelkiste und leckeres zum Essen, wie zum Beispiel Petersilie, Margeriten, frische Ahorn-, Holunder- und Weißdornäste, Blumenkohl, Kohlrabi … Natürlich durften Karotten nicht fehlen! Sie wurden an einer Leine festgemacht. Warum wollt ihr wissen? Einfach weil das für extra Spaß beim Knabbern sorgt.

Bina erzählte viele wichtige Dinge über die Haltung von Kaninchen, zum Beispiel, dass die Langohren nicht hochgehoben werden möchten. Aber wenn sie Vertrauen haben, lassen sie sich gerne streicheln oder hüpfen vielleicht sogar auf den Schoß. Man kann ihnen auch beibringen aufs Klo zu gehen. Die Kaninchentoilette sieht eigentlich genauso aus wie eine Katzentoilette. Besonders wichtig ist, dass Kaninchen einen Kaninchenfreund brauchen, denn sie lieben es zusammen zu kuscheln. Meerschweinchen eignen sich dafür nicht, denn sie sprechen eine andere Sprache.

Am Ende gab uns Bina ein Handout mit allen Kaninchen-Infos. Darauf steht sogar ihre Telefonnummer! Bei Kaninchenfragen darf man sie nämlich jederzeit anrufen.
Der Kaninchenbesuch war ein ganz besonderes Erlebnis!

Liebe Bina, liebe Daisy, liebe Monty, lieber Scooby und liebe Amy, VIELEN DANK, dass ihr da wart!

Vor allem weil es wegen der Autofahrt, den neuen Geräuschen und der ungewohnten Umgebung sehr anstrengend und aufregend für euch war!

P.S.
Nicht jedes Kaninchen steckt so eine Aufregung locker weg. Nur in Ausnahmefällen sollte man mit seinem Kaninchen Besuche machen. Es darf auch kein ängstliches Tier sein!

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